Nahe dem Fössebad hatten auf dem Land der Familie von Alten "Laubenpieper" ihre Lauben. Die Kolonie Fösseheim wurde 1913 gegründet. Während der Weltkriege dient die Kolonie der Nahrungsversorgung. Wasser- und Strom gibt es nicht. Nach 1945 treffen sich die Kleingärtner zu Festen in den Gängen. 1988 feiert die Kolonie Fösseheim ihr 75jähriges Jubiläum. In den 80er Jahren wird das Vereinsheim errichtet. Der Aussenzaum wird 2012 erneuert. Fösseheim zeichnet sich durch ein reges Miteinander aus. Es werden gerne Feste gefeiert.  

Im Jahr 1920 verkauft die Erbengemeinschaft Reinhold  Ackerflächen an die Stadt. Diese verpachtet sie weiter als Gartenland. 1929 bekommt die Kolonie Reinhold einen Wasseranschluss. Reinhold dient den Laubenpiepern zunächst zur

Selbstversorgung. Aus den 50er u. 60er Jahren gibt es nur wenig Aufzeichnungen. 1976 wird eine neue Wasserleitung verlegt. Reinhold besteht aus 27 Gärten.1983 erhalten alle Lauben einen Stromanschluss. Im Jahr 2015/16 ff. meistern die Pächterinnen und Pächter einen Brand, Einbrüche und eine Umgestaltung. 2017 wird ein Gemeinschaftsgarten angelegt. 2018 feiert die Kolonie Reinhold das 100-Jährige Bestehen.